Fahrt zur Tulpenblüte nach Holland

Vom 26.-29. April 2006 machte unsere Kreisgruppe eine Busreise in unser Nachbarland Holland.
Im Bus wurde von Hans Wester und dem Busfahrer Rolf, der gleichzeitig auch Reiseleiter war, über Land, Königreich und die Geschichte der Niederlande erzählt. Hier ein Beispiel: ein Viertel des Landes liegt unterhalb des Meeresspiegels und ist mit 3000 Km Deichen geschützt. Bereits auf der Hinfahrt, am Nachmittag, besichtigten wir den Ort „Zaandam“ mit seinem Freilichtmuseum, den schönen Holzhäusern und Windmühlen.

Um sie der Nachwelt zu erhalten wurde 1925 ein Verein und das Museum gegründet, wo man alles über Geschichte und Funktion der Mühlen erfahren kann. Es heißt, hier würde die letzte Windfarbmühle der Welt stehn. Nach Kaffee und Kuchen ging die Fahrt weiter nach Bergen zu unserem Hotel. Am nächsten Tag fuhren wir an schönen bunten Blumenfeldern vorbei in Richtung Lisse, zum Blumenpark „Keukenhof“. Hier konnten wir die Vielfalt wunderschöner Beete von Tulpen, Narzissen, Hyazinthen und anderen Frühlingsblumen, sowie Sträucher und Bäume bewundern. Ja, hier versteht man das Lied „Tulpen aus Amsterdam“. Im Seebad Scheveningen an der Nordsee konnte der Kontrast nicht größer sein mit Wasser, Sand und der 381 m lange Pier, der ins offene Meer ragt. Den Haag, königliche Residenz, Sitz der Regierung sowie der internationale Gerichtshof wurde uns von unserem Fahrer nahe gebracht.

Am Freitag besuchten wird den traditionellen und bekannten Käsemarkt in Alkmaar. Mittagspause war im Fischerort Volendam, eine Hafenstadt mit schönen Holzhäusern und Giebeln. Am Nachmittag gings Richtung Amsterdam, der Hauptstadt der Niederlande. Amsterdam ist durch den Noordzeekanal mit der Nordsee verbunden, mit einem Damm gegen Überschwemmungen und von zahlreichen Grachten geschützt. Amsterdam liegt an der Mündung der Amstel, von da auch der Name kommt und wurde auf 5. Millionen Tannenstämmen erbaut. Bei einer Grachtenrundfahrt durch die Kanäle der Stadt konnten wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sehn. Leider reichte es nur für einen Bummel durch die Gassen der Altstadt. Am Tag der Heimfahrt besichtigten wir den „Alida Hof“, der seit 1898 verschiedene Käsearten produziert, die wir auch kaufen konnten.
Ein Danke an die Organisatoren.

von Brigitte Mosberger