Abschied vom Ehrenamt
Beim Erntedankfest der Kreisgruppe Mannheim – Heidelberg wird üblicherweise im Anschluss auch die Mitgliederversammlung des jeweiligen Jahres abgehalten. In diesem Jahr war zusätzlich auch noch die Neuwahl des Vorstandes fällig. Als wichtigster Punkt stand die Wahl des neuen Vorsitzenden an, denn Hans-Holger Rampelt wollte nach 18 Jahren nicht wieder antreten, er meinte, es wäre genug, von 1993 bis 2005 stellvertretender Vorsitzender, dann bis 2023 als Vorsitzender. Das sind insgesamt 30 Jahre, da kann man verstehen, dass der Wunsch aufkommt, mehr für die Familie da zu sein. Bei der Suche nach einem Nachfolger erwies es sich, dass es eine Nachfolgerin sein könnte, denn aus dem bisherigen Vorstand meldete sich Dagmar Markel, die jetzt das höchste Amt im Vorstand bereit war, anzutreten. Und tatsächlich, bei der von Michael Konnerth, Vorsitzenderm der Landesgruppe Baden-Württemberg geleiteten Wahl, wurde Dagmar Markel einstimmig zur Vorsitzenden gewählt.
Rückblickend auf die langjährige Tätigkeit von Hans- Holger Rampelt kann festgestellt werden, dass er vielen Mitgliedern der Kreisgruppe stets gute Dienste erwiesen hat, denn er organisierte verschiedene Treffen, wie die regelmäßigen Vorstandssitzungen, aber vor allem Ausflüge und Reisen, die er gewöhnlich im Vorfeld erkundete, um einen adäquaten Ablauf sicherstellen zu können. Nicht war dem Zufall überlassen, er scheute weder Zeit noch persönliche Kosten für die Vorbereitungen, sodass die Teilnehmer an den Ausflügen und Reisen immer sehr zufrieden sein konnten. Wenn man bedenkt, dass er ja auch noch einen Beruf ausübte, war klar, dass für die Familie zu wenig Zeit übrig blieb. Das kann sich jetzt ändern, sei ihm gegönnt. Hans Rampelt bleibt uns als fürsorglicher Vorsitzender in bester Erinnerung und ich freue mich, dass er bei relativ guter Gesundheit sein Leben in Zukunft besser genießen kann. Der neuen Vorsitzenden Dagmar Markel wünsche ich ein gutes Händchen, damit alles in ähnlicher Weise weitergehen kann, beiden viel Glück!
Ortwin Götz
Foto: Wilhelm Markel